(Achtung! Hier sehen Sie - aus Zeitgründen - erst den Roh-Text, fast ohne jegliche Formatierungen.)

Wenn Sie links keine Spalte mit Navigationsliste sehen,
laden Sie die www.vollidiotenkrise.de aus dem Internet neu,
oder die: index.html-Datei der Homepage
                                                                       Lesezeit von dieser Teil: ca. 4 Min. (A4-Seiten: 3)

3.1.3    Warum Volks- ?

3.1.3.1   Der Staat eines Volkes. Ist das eine ernst zunehmende Sache?
3.1.3.2   Muss das Volk immer wieder nur zwischen Pest und Cholera wählen?
3.1.2.3   Der einziger Ausweg, eine Partei wählen, die Eliten neu definieren will

3.1.3.1   Der Staat eines Volkes. Ist das eine ernst zunehmende Sache?
              Zurück zur "3.1.3 Warum Volks- ?"

Es klingt einfach, aber man hat diese Einfachheit, man weiss nicht eigentlich warum, vergessen. Oder war sie noch nicht im Umlauf?
Das ist offensichtlich, dass eben das Volk das größte Interesse an intelligenten Eliten hat (oder ehrlich theoretisch, haben müsste), da ein (hier) großer Volk ist nicht nur das Volk sondern auch der Staat, der das Volk schützen sollte. Und der Staat des Volkes braucht eine Regierung.
Damit die Regierung komplizierte Geschicke des Staates des Volkes lenken kann (also regieren, nicht erst amöbenmäßig reagieren) müssen dabei möglichst intelligente (bisher eher Theorie) Menschen dort am Ruder sein. Diese können dann, oder größere Chance dafür haben, aufgrund von eben ihrer überdurchschnittlichen Intelligenz, alle Probleme nicht nur lösen, sondern - was noch besser wäre - sie rechtzeitig zu vermeiden.
Natürlich nicht alle Probleme kann man vermeiden, aber es ist unbestritten, dass klügere Leute diese schneller erkennen, als nicht so gescheitete. Ob sie wirklich intelligent sind, muss man aber, im Interesse des Volkes und des Staates, vorher möglichst objektiv feststellen, also prüfen. Das ist keine Theorie, sondern reale Notwendigkeit, also objektive Wirklichkeit auch.

Diese, fürs Überleben (ein ziemlich minimalistsches Verlangen) und/oder weitere Entwicklung (das wäre optimal), eines Volkes und seines Staates notwendig positive Wechselwirkung zwischen dem Volk und dem Staat, schließt die neoliberale zufällige spontane Ordnung der vielen kleinen chaotisch wirkender Kräfte, wie die alle kleine und große Krisen zeigten, vollkommen aus.
Solche Annahme, dass die viele unsichtbare chaotisch aus Geld-Gier zitternde Händchen vielen kleinen Zufällchen die notwendige, an jeder aktuellen Zeit passende staatliche Ordnung schaffen würden, kann man machen. Aber nur esoterisch, da die jedesmal, den neoliberalen Wahnsinn, rettende Hände sind immer die, der planenden (dass die Neoliberale endlich zum Vernunft kommen) Staates, also - leider, aber wahr - mehr der Planwirtschaft.
Der Staat eines Volkes ist also eine sehr ernst zunehmende Sache, weil er nachhaltig über nacktes Überleben des Volkes - und nicht irgendwelcher Ideologie - entscheidet.

Das ist in Deutschland, wo keine Volksabstimmungen, Plebiszite, Volksbegehren, usw., statt finden und immer, aus sog. historischen Gründen verpönt sind, besonders wichtig. Historische Gründe können aber nur bei einer Umgebung 1 zu 1, also fotografisch-identisch, also nie richtig sein. Die Nazis hatten anfänglich unbestritten Volks-Begeisterung, nach der Versailles-Niederlage, geerntet und man später wollte, oder könnte, nicht über alles Schreckliches wissen. (Obwohl damals, nach dem Versailles, die Lage als katastrophal wahr genommen wurde, hat Deutschland die verlangte 1.Weltkriegsreparationen, die bis 1988, später nur bis 1963 zahlen musste, in Wirklichkeit in 1932 (also noch vor Hitler-Machtübernahme) beendete und real ein sehr kleinen Teil der ursprünglichen Summe zahlen musste.)
Später, während des Zweiten Weltkrieges war, nicht fast, sondern ganz unmöglich gegen dieser Maschinerie etwas zu unternehmen. Einzelne Heldentaten sind gegen Totalitarismus ohne Bedeutung, wie auch - obwohl bei weiterem nicht so drastisch - die DDR-Geschichte zeigte.
Aber beim Ersten Weltkrieg hatte das Volk absolut nichts zu sagen, und zwar von Anfang an, nur die Eliten.
Zurück zur "3.1.3 Warum Volks- ?"

3.1.3.2   Muss das Volk immer wieder nur zwischen Pest und Cholera wählen?
              Zurück zur "3.1.3 Warum Volks- ?"

Die Hoffnung, dass es auch ohne Klugheit irgendwie geht, ist, wie die 1.Etappe der Vollidiotenkrise gezeigt hat, empirisch eher unbegründet.
Die Krise wurde eindeutig durch Chaos, Deregulierungen verursacht, durch "einige wenige die extrem geldgierig gewesen sind", sagen die, die so weiter machen wollen wie bisher, die zur bisherigen Eliten gehören.
Es reicht angeblich, nur ein bisschen mehr zu de-deregulieren.

Natürlich Quatsch, wie auch der Terminus "die Krise".
Das Chaos als eigenständig, existiert nur in alten kosmologischen Mythen. Auf der Erde könnte Chaos nach einem Meteoriteneinschlag, Megavulkan-Ausbruch, Pest-Pandemie, oder Ähnlichem entstehen. Oder, wie aktuell, als menschliche Gehirn- (wenn in entsprechender Qualität nicht vorhanden, dann - wie man systemisch-relevant annimt - unabwendbar permanent. Interview mit einem Cambridge-Ökonomie-Professor, Der Spiegel) -Versagen. So etwas wie aktueller Chaos der Vollidiotenkrise sind Effekte, Erzeugnisse des (un-)menschlichen, Homo sapiens unwürdigen aber natürlich in entsprechender Umgebung möglichen, Tun.

Sie entstand nicht aus dem Chaos, die Krise. Der Terminus technicus, oder -medicus, lautet die Vollidiotenkrise, was früher ausführlich erläutet wurde. Grenzenlos (global) mächtige Vollidioten haben sie verursacht. Genauer, die bisherige Eliten des Geldes und der Macht. Zugegeben die angelsächsische haben Gros der Vorbereitungsarbeit geleistet, die andere, auch deutsche, haben aber um so eifriger nachgeäfft.
(Dieser Phänomen der blinder reflexartigen Nachäffung der angelsächsischen, besonders US-amerikanischer Politik und Wirtschaft, die in absolut anderen, dazu einmalig historischen, sozialen und räumlichen Rahmen entstanden sind, und besonders in der Wirtschaft ausgeprägt ist, aber allgemein nicht nur die bisherige Eliten betrifft, wird im Punkt 5.ff, objektiv, naturwissenschaftlich und ausführlich behandelt.)

Das Volk kann zwar die Parteien wählen. Die Parteien präsentieren sich aber fast ausschließlich im Zeitraffer, abhängig ob nach, zwischen oder vor Wahlen, in ganz verschiedenen Farbtönen und deren Intensitäten, ähnlich den Pflanzen, Vögeln, usw. während verschiedenen Fortpflanzungsperioden. Aber sie ändern sich nicht während der Legislaturperiode, sogar um die selbst verursachte (viel öfter) oder von Außen kommende (viel seltener) Probleme so schnell und effektiv zu lösen, sondern ausschließlich floskelhaft verbal erst in der kurzer Wahlkampf-Periode, was (hier auch die Krise hat es gezeigt) absurde Zeit- und Energie- (wenn vorhanden) -verschwendung ist.

Als Beispiele, ausgewählte Parteien:

Ein Bilderbuch-Chamäleon ist die SPD seit ihr Kanzler Schröder, also seit über 12 Jahren. Zeitlich, und auch faktisch gesehen, hat sie 12 Jahre bei der Vorbereitung der Krise fleißig (als Sozialdemokraten!) geholfen. Jetzt sagt sie, dass sie alles gegen diese Krise gemacht hat, ohne sie wäre es noch schlimmer. So kann jeder nachhinein sagen. Die Fakten sind ganz anders, sie wollte bedingungslos bei der Macht bleiben, der Beispiel des Austritts von Herr Lafontaine zeigt es.
Direkt vor Wahlen so floskel-sozialdemokratisch wie es nur geht, nach den Wahlen in der Legislaturperiode noch neoliberaler als die FDP, da an der Macht.
Kanzler Schröder wollte der Kanzler der sog. Mitte sein. Die, in seinem "& Co.", um so mehr. Die vorzüglich neoliberale sog. Reformen wie Viel-kleinere-Rente ab 67, Erleichterungen für Hedge Fonds, Finanzjongleure, die Praxis von Hartz IV und Arbeitsmarktpolitik die nachweislich unkontrolliert Milliarden in die Kombilöhne, Leih- und Zeitarbeit bei prekären Arbeitsverhältnissen, uneffektiven Weiterbildungs- und Eingliederungsmaßnahmen pumpte, also praktisch sozialer Gelder Umleitung in die Subventionen für Wirtschafts-Zombies war, hat dazu geführt dass die gesunde, dynamische Mitte schrumpfen müsste, was auch geschah.
Weniger Mitte, weniger SPD - wie gewollt! Hat das Volk immer recht?
Dazu machten Steuerreformen der SPD/Grünen die Staatskasse, im Vergleich zur Besteuerung während CDU-Kohl Zeiten, um ca. 50 Mrd. Euro leerer (Memorandum 2008). Diese Leere hat die Krise nicht abgewendet, im Gegenteil. Diese 50 Mrd.-Leere entsprechen einem schönen Konjunkturpaket für heute, und zwar bar - nicht als zusätzliche Staatsverschuldung zu Lasten unserer Kinder und Enkeln.
Wenn wir bei Kinder sind. Und dazu die kindische Verweigerung, keine ideologische Diskussion (wäre zu schwer gewesen?), den Linken mit Lafontaine gegenüber. Nicht den Linken, sondern grundsätzlich dem Lafontaine gegenüber. Hat er irgendwie etwas falsches über die Haarfarbe von jemanden bei der SPD gesagt? Zu schwarz passt zur SPD (äußerlich medial) aber doch nicht, Fakt.

Die Linke haben nicht viel Chancen um bei irgendwelcher Koalition Jungpartner zu spielen. Sie haben zu viele damalige Ost-Genossen dabei, die keine Ahnung hatten, wie man (wie wir heute sehen, den relativen, da nicht durch die massiven Staatsschulden finanzierten) wirtschaftlichen Kollaps der DDR vermeiden könnte und Mauer, Stasi, Schußanlagen, usw. abbauen sollte. Das will natürlich keiner wieder haben (Mauer vielleicht im Westen manchmal ja, aber Mauer ohne Stasi und Schußanlagen wird nicht funktionieren und diese sind nicht human akzeptabel, ein Teufelskreis).
Kollabierte DDR war zwar bei weitem, schon beim Kollaps, nicht so pro Kinder- und Enkel-Kopf verschuldet wie die BRD in voller Blüte, aber wenn man (damaligen) Trabant und (heutige) Opel-Corsa vergleicht, ist die Aversion verständlich. Noch verständlicher beim Wartburg und Golf V (oder schon VI? Kein Auto, keine Ahnung). Und dazu, was noch wichtiger ist, die Linke zeigen wirklich keine sehr originelle Einfälle, wenn um die 1. Etappe der Vollidiotenkrise geht. Über die 2. Etappe ganz zu schweigen.
Bei ideologischen und wirtschaftlichen Spezialisten des historisch unvermeidbaren Kapitalismus-Kollaps erstaunlich. Oder haben sie noch etwas im Ärmel?

CDU/CSU präsentieren sehr alten Hut.
In z.B. Köln wirbt ein CDU-Mann mit "Mehr für Arbeitsplätze unternehmen" und "Weniger für Verwaltung, mehr für Kultur". Ganz schön allgemein und verdeckt alt-neoliberal. So allgemein, dass es kalt wird. Bedeuten kann, dass wenn man Hartz IV-Sätze, für mehr Kultur, beschneidet, müssen alle den neu ausgedachten 50-Cent-Job (hier Copy right dieser Seite beachten!!!) machen, um Arbeitslosen-Statistik nachzubessern. Sieht so aus.
"Weniger für Verwaltung" in Klüngel-Köln, wo man an der Antikorruptions-Kommission sparte, Messe-Hallen ohne EU-Ausschreibung aber mit Jahrzehnte langer Mietgarantie für Eigentümer bauen ließ, usw., klingt vielversprechend und ziemlich altbekannt - weniger Staat, weniger Kontrollen, aber mehr Deregulierungen. Und Kultur bekommt erst mehr, wenn an der Verwaltung entsprechend viel erspart wird. Wahrscheinlich direkt vor nächsten Wahlen. Schlau ausgedacht. Im CDU-Westen nichts neues.

Die alt-neoliberale FDP bleibt wie immer, egal vor, während, oder nach der schon offensichtlicher Vollidiotenkrise, Hut ab!. Bitte Steuer senken, Kohle ist, trotz Staatsverschuldung zu Lasten der Kinder und Enkeln, im Überfluss da.
Das mit dem Überfluß ist absolut richtig, nur nicht so, wie es die FDP meint. Bitte hier die, durch die Resultate der 1. Etappe der Vollidiotenkrise empirisch bestätiger Kurve Abb.1 mit dem Verhältnis der Einkommen und Vermögen zur gesellschaftlichen Verantwortung und die Kurve Abb.2 mit der, auch vollidiotenkrise-bedingter Gegen(be)steuerung, berücksichtigen).
Steuer wieder senken bringt wieder bestimmt (? Beweise leider fehlen weltweit) Aufschwung, das bringt bestimmt mehr Steuer (die übliche FDP-wirtschaftlich-neoliberale Onanie, die nicht viel mit Wirklichkeit hat). Die Aufschwung-Steuer muss man aber sofort weiter senken, da der Staat wieder mehr Steuer nahm als vor dem Aufschwung. Klingt irgendwie FDP-logisch..
Die FDP wollte die Krise - schlanker, schwacher Staat, Deregulierungen, usw. - , bekam die Krise, genießt die Krise. FDP logisch.
Nur bei dem letzten Aufschwung spielten aber grundsätzlich die Chinesen und die Inder mit, da wenige reiche Deutsche viel mehr exportieren als viele immer ärmere Deutsche in Deutschland konsumieren konnten. Ob sie (Chinesen und Inder, nicht arme Deutsche) diesmal auch mit FDP-Logik Hand in Hand gehen, ist fraglich. Die Staatsschulden werden so aber nicht alle, sondern stark zunehmen. Haben, oder wollen die FDP-ener keine Kinder? Ideen für den selbsttragender deutsch-inneren Aufschwung fehlen.
Alle die sich sicher sind, dass sie mehr als die hier vorgeschlagene Nobel-Preis-Grenze (natürlich ohne Nobel-Preis, da bei dieser intellektuellen Kapazität sowieso unmöglich) bei Besteuerung aktuell oder sehr bald (noch vor Abbau der Staatsverschuldung, das wird aber bei der FDP in Regierung ewig dauern!) erreichen, sollten die FDP wählen. Diese Seite atmet dann auf, das werden viele und die Staatsverschuldung schnell verschwindet.

Die Grüne, siehe oben. Über die Ökonomie hatten sie so viel Ahnung, wie ihnen die SPD, oder anderer Senior-Partner, gönnt, also grundsätzlich für alles nur "ja" sagen. Das ist in einem System der sich kapitalistisch, also ökonomisch-autistisch bzw. hier 0-dimensional, nennt und noch viel schlimmer auch so verrückt benimmt, brand-gefährlich. Man wird immer, selbst nicht zu realisierend oder es nicht wollend zu realisieren, immer über den eigenen Schreibtisch - immerhin im Bundestag - gezogen. Aber heutzutage es ist schon viel, über die Umwelt, also über die nahe Zukunft, über Kinder und Enkel, zu denken.

NPD ist nicht im Westen sichtbar. Sie kann nicht und keinen mit der Idee überzeugen, dass National und Sozialisten im Aggregatform, die ein höchst industrialisierten, 100 Mio. Land im Europa-Zentrum total zerstörten, in der Lage sind überhaupt etwas vernünftiges zu machen. Zweimal reicht es.

Wie man sieht, ist der Wahl bei Partei-Programmen, so gut wie keiner.
Zurück zur "3.1.3 Warum Volks- ?"

3.1.2.3   Der einziger Ausweg, eine Partei wählen, die Eliten neu definieren will
              Zurück zur "3.1.3 Warum Volks- ?"

Bisherige Eliten werden kein Interesse an IQ-Prüfungen zeigen, obwohl aus der Definition der Eliten sollte als logisch herausgehen, dass sie solche Prüfung mit links schaffen, also keine Bange.
Diese Einstellung wäre nicht nachvollziehbar. Solche Partei sollte jegliche notwendige Unterstützung von allen bisherigen Parteien, gesellschaftlichen Kreisen, Schichten, Gruppierungen, Privat-Personen, usw., bekommen.
Die Kontakt-Daten sind in Impressum vorhanden. Vielen Dank im voraus!
Zurück zur "3.1.3 Warum Volks- ?"