(Achtung! Hier sehen Sie - aus Zeitgründen - erst den Roh-Text, fast ohne jegliche Formatierungen.)

Wenn Sie links keine Spalte mit Navigationsliste sehen,
laden Sie die www.vollidiotenkrise.de aus dem Internet neu,
oder die: index.html-Datei der Homepage
                                                                        Lesezeit von dieser Teil: ca. 13 Min. (A4-Seiten: 6)

2.1 Für die Jugend

2.1.1   Allgemein, eine kleine Wiederholung
2.1.2   Aktuelles vor den Wahlen
2.1.3   Jetzt konkret, der geplante zweite Teil DER Krise stoppen
2.1.4   Fazit - Nobel-Preis als Maßstab nicht nur für Bonies?
           Klar, als Nobel-Preis-Steuer! ;-))

2.1.1   Allgemein, eine kleine Wiederholung
           Zurück zur "2.1 Für die Jugend"

Als erstes haben wir oben (Pkt. 2 "Unsere besch ... Zukunft", Link links) festgestellt, dass bisherige Eliten uns vormachen, dass sie uns weiter helfen wollen und können, die Krise die sie selbst verursacht haben, zu beseitigen.
In, elitenmäßig optimalem Fall, wenn sie kein Druck der Strasse - also die Kosten und Leid tragender Bevölkerung - zwingt, sie werden von sich selbst, heute-morgen-und-übermorgen, um Gottes Willen, nichts ehrliches und vernünftiges tun. Das würde ihre (natürlich systemrelevante) Privilegien logischerweise schmälern, oder sogar sie automatisch als bisherige Eliten überflüssig machen.
Sie werden statt dessen alles vernünftige und notwendige vermeiden und weiter, durch einzige ihnen bekannte Methode, durch die wachsende Staatsverschuldung (Neue Masche - Kolonialisierung der Zukunft notwendig für Simulation der Funktionsfähigkeits des Systems, siehe oben), die ganze (theoretische, da der Müllhaufen - Staatsverschuldung, wird und muss so weiter wachsen) Müllbeseitigung auf die nächste Generationen verschieben, alles wie bisher - als eben die Simulation der Funktionsfähigkeitg des Systems - weiter machen. Alle dazu notwendige Privatisierungen, bis zu bitteren Ende, eingeschlossen - aber was dann?.
Das ist, aus dem Sicht der bisherigen Eliten, bequemer. Auch durchschnittlich-menschlich verständlich, keiner will Ärger und (bei Untätigkeit der über Tisch gezogenen) unnötig viel Arbeit haben.

Problem ist, dass sie weiter wollen als bisherige Eliten so behandelt, tolleriert und gut gefüttert zu werden.
Also als definitionsbedingt, durch die überdurchschnittliche Fähigkeiten, auch vermutet Intelligenz, als die akut Notwendige für die Lenkung der Geschicke der modernen (diesmal benutzt wird hier nicht der Ausdruck "aktuellen", siehe oben) Homo sapiens-Gelsellschaft, einzig prädisponierte überdurchschnittliche Gruppe.
Das ist ein gesellschaftlicher, semantischer, logischer, untragbarer und (man muss strikt und logisch rechnen, da wir doch im Kapitalismus leben, oder - obwohl eben die Krise uns anderes belehrnt. Das ist für Neo-Liberalen und Befürwörter der freier Marktwirtschaft sehr wichtig) sehr teuer Widerspruch - so etwas wie eine "durchschnittliche Elite". Ein neuer Auswahl muss hier, wo auch dadurch die wirkliche, nicht willkürlich interpretierte, demokratische Prinzipien beibehalten werden.

Die bisherige Eliten werden wieder über die Steuersenkungen und weiteres Geld nach oben transferierende Konjunkturpakete quatschen, wenn alle resigniert sich mit der Staatsverschuldung anfreunden.

NATÜRLICH NACH DEN WAHLEN wird die Situation (dieselbe!) aber ganz anders. Dann wieder Sozial-, Bildungs-, Mindestlohn-, usw. Ausgaben kürzen und mit verlogener Betroffenheit über die unmögliche - natürlich wegen solcher gigantischer, selbst angehäufter Staatsverschuldung - Gegenfinanzierung schwadronieren, bis sie schon gesicherte und hohe Renten und auf Mallorca oder noch weiter, Alterssitz gekauft haben.
Oder noch beser bzw. schlimmer, je nach dem was sie planen, paranoide Steuersenkungen weiter - nach früheren Prinzipien (SPD/Grüne-, dann auch CDU-Muster ), dank denen Arbeitnehmer ind Deutschland in den letzten 13 Jahren nix mehr von der Kohle haben (OECD) - beschließen. Nach uns nur der Flut.
Aus dem Sicht der bisherigen Eliten super komfortabel. Das ist bequem, das ist menschlich. Aber auch (wenn man es sehr tollerant und optimistisch ansieht) höchstens unterdurchschnittlich, absolut nicht elitär. Wozu also sind diese, viel besser als durchschnittlich gefütterte, angebliche, selbst ernannte und sich selbst wählende, Eliten?

Ehrlich, würden Sie einem Arzt-Team, der durch die fachliche Inkompetenz ein Bein und ein Arm amputierte, noch am Herz des Patienten basteln lassen?
Um so mehr, dass dieser Patient Ihrer Familie angehört oder Sie selber es sind. Diese letzte (selber Patient) Möglichkeit kommt nur in Frage (wie eben geschehen), wenn Sie nach der ersten OP (die 1. Etappe der Vollidiotenkrise) noch unter starkem (systemisch-mediale Propaganda, siehe oben) Schock und/oder Betäubung stehen/liegen und alles muss angeblich sehr schnell geschehen, wie mit der Abgeordneten-Votum für Hartz IV - 500 Mrd. Euro Rettungspakete für die Bedarfsgemeinschaft armen Banken (hatte diese angeblich notwendige Eile etwas verbessert? Nach der Eile sind Kreditklemme, Bad Banks, weitere Garantien, Rettungspakete, usw. sowieso dazu, aber heimlicher, gekommen)- dann akzeptieren Sie als betroffener Patient der an alles glauben will, auch alles.
Aus dem Sicht der bisherigen Eliten super komfortabel. Solche Vorgehen der bisherigen Eliten ist bequem, menschlich. Aber auch (wenn man es sehr tollerant und optimistisch ansieht) höchstens durchschnittlich, absolut nicht elitär. Wozu also sind diese, viel besser als durchschnittlich, gefütterte, angebliche Eliten?

Nur das Vertrauen in die Intelligenz, Ehrlichkeit und Fachwissen der bisheriger Eliten, um so mehr wenn durch die Krise klar bewiesen, dass unbegründet, muss Grenzen haben. So etwas ist zwar menschlich, da die ewigen Steuer- und Sozialabgabenblätter für wachsende Staatsverschuldung wollen auch ihre Ruhe haben, um so mehr, dass seit 13 Jahren die Arbeitnehmer-Löhne - trotz der posaunten Aufschwung 2005 bis 2007 - in Deutschland stagnierten (OECD), aber es reicht.

Es reicht, sonst kommt die Supervollidioten-Krise. Und diese, immer die Rechnung brav tragende Supervollidioten, werden wieder wir. Wenn das so ist, wie es die bisherige Eiliten offensichtlich wollen, das ist auch menschlich, aber auch untragbar dumm, sadistisch und unverantwortlich, und diese objektive Diagnose ist für die notwendige Behandlung und Gegenmaßnahmen wichtig.

Es sollte als Alarmglocke klingen, wenn um die Menschlichkeit, Patriotismus, Qualifikationen und Ehrlichkeit der Politiker und Wirtschaftsbossen geht.
Plötzlich sind alle Politiker und Wirtschaftsspezialisten sehr besorgte aber noch mehr spendablere patriotische "Haushaltshüter", wenn um Hunderte Milliarden für Banken geht, die sofort wieder perfide ihr Spiel mit 25%-Rendite, strukturierten Papierwertwertpapieren (neudeutsch, da das eben bei diesem Scheißeschaum kompatibel klingt PWWP - Pi-dablju-dablju-pi), treiben (Juni - September 2009).

Alle (zugegeben vorzüglich FDP), die noch vor ein Paar Monaten bei der Diskussionen über die, aus heutigem Sicht lächerliche, zusammen zehn-zwanzig Milliarden Euro, Summen für heruntergekommene Gebäuden von Schulen und Universitäten, für Ausbildung, Bildung, Schulbücher, Forschung, Studiengebühren, Essen für Krippen, Kindergärten, Schulen, soziale Ausgaben, Mindestlöhne, usw., immer alles mit dem Floskel-Argument der "nicht gesicherter ausgabenneutraler Gegenfinanzierung" oder angeblichen (da bei gelichzeitiger Verringerung der Steuer für besser verdienende) Staats-Schuldenabbau, vom Bundestags- oder Bundesrat-Tisch, gewischt haben.
(Sind diese aufschlussreichen Debatten und Talkshows mit der Eliten-Nomenklatura noch bei TV-Sender abrufbar? Über, aus dem heutigen Sicht, sehr köstlichen Neid-Debatten wegen der deutschen angeblich genetischen Neid den angeblichen Leistungsträger-Millionen-Bezüge gegenüber, nicht vergessen!
Oder hat der neue Mediengesetz alles aus der Gesellschaftsgedächtnis vorsichtshalber schon gelöscht?)
Zurück zur "2.1 Für die Jugend"

2.1.2   Aktuelles vor den Wahlen
           Zurück zur "2.1 Für die Jugend"

Die Frage an Herr Westerwelle, der am lautesten diesen Unsinn predigt, und andere durch Ultraliberalismus begnadete Priester mit sehr kurzem Gedächtnis und prekärer Arithmetik-Ausbildung: Sie wollen wieder die Steuer senken. Diesmal angeblich auch für Geringverdienende, die so wie so fast keine Steuer zahlen. Wie wollen sie es gegenfinanzieren? Wie vorher bei Vorschlägen über Essen für Schulkinder, realen Kindergarten-Pflcht für Kinder, was ohne Gegenfinanzierung durch Kürzung von Sozialausgaben, angeblich nicht möglich war? Wieder der Vor-Nach-Wahlen-Trick?

Die Studiengebühren, als verdeckter Steuer, waren doch damals suuuuper wirtschaftlich begründet. (Alle) Studenten werden als Akademiker mehr verdienen, also sie müssen vorher und zwar ohne Konjunkturpakete, berappen.
Warum haben Politiker nicht dieselbe Logik bei Unternehmensteuer benutzt? Zuerst Steuer erhöhen (wie oben erwähnt, ist die neoliberal-Bibel-populäre Leffers-Steueraufkommen-Kurve immerhin eine quadratische Parabel, die zwei Schnittpunkte mit jeder Horizontale aufweist) und erst dann ev. reduzieren, wenn alles prima geht und der Staat Kohle im Keller hat.
Die bisherige Eliten haben, so zu sagen, systemisch-elitär, bei Studenten und allen anderen immer umgekehrt gemacht.

Der Effekt (der Steuersenkungen, nicht der Studiengebühren) war, dass Unternehmen haben prima verdient, die Zahl der deutschen Millionäre hat sich in 5 Jahren fast verdreifacht (OECD/VDI-Nachrichten - deutsche GmbH-Geschäftsführer sind mit 30%-igen Abstand die europäische Einkommen-Spitzenreiter), aber laut selbem OECD standen AN in Deutschland im Jahr 2006/7 (Aufschwungsjahre!) mit ihren Löhnen im Jahr 1994. Also über 13 Jahre nix von der Kohle.
Erst als Angst vor Unruhen wegen Krise groß war, kamen Löhne im 2008/2009 in Bewegung nach oben. Die bisherige Eliten rechnen stark mit Demenz des Volkes.

(Die Studiengebühren waren aber auch system-relevant erfolgreich. Die Prozentrate der nicht betuchteten hat sich verringert. Und deutsche Lehrer verdienen laut OECD, wie deutsche GmbH-Geschäftsführer auch, 30% mehr als EU-Durchschnitt. Bei PISA-Studie und mit 5,5%-Abschwung des BIP, liegt Deutschland unter dem EU-Durchschnitt. Was könnte das eigentlich bedeuten?)
Besser und volkswirtschaftlich logischer wäre, das Geld der geplanten Steuersenkungen (bestimmt reichlich vorhanden, da über Gegenfinanzierung vor den Wahlen keine Rede zu hören gewesen ist!) eben direkt in die Kindergarten, Essen und Bücher für Kinder, bessere Schulen, Krankenhäuser, Strassen, Bibliotheken, studentische Mensen wo man in der Suppe bisher der verschimmelten Putz aus der Decke statt Pfeffer hat, zu investieren.
Das wäre nicht ideal, aber es würde sich, fast von sich selbst finanzieren - durch Steuereinnahmen aus zusätzlicher Arbeit der allen vielen Gewerken, die bei dieser - so wie so schon lange notwendigen Investitionen - Verträgen bekommen müssten, bei mehr (konkret) Beschäftigten der allen Gewerken, dazu von mehr zufriedenen, zuversichtlichen Bürgern. Und weniger Ausgaben für Arbeitslosen und durch ständigen existenziellen Angst, Kranken.
Das Geld wurde viel besser dadurch investiert, als in der Bankiers-Bonis.

Bund, Gemeinden und Städte sind runtergekommen und dazu sie sind verschuldet. Und zwar so, dass die Verschuldung aller kommunistischer Regime in der Zeiten des Ost-Blocks, wie ein Kinderspiel aussieht.
Und der planwirtschaftliche Experiment hatte nur 50 Jahre Zeit - dazu nach dem Krieg.
Kapitalismus ist 400 Jahre alt, sozialdarwinistischer Neoliberalismus mehr als 150. Diese Vollidiotenkrise mit Begeleiterscheinungen ist keine Kinderkrankheit eines Systems, es war genug Zeit, um Erfahrungen zu sammeln.

Nicht mit diesen Eliten, wie man sieht. Nicht die Systeme sind falsch, sondern der Auswahl derer Eliten?
Leider es sieht so aus. Besonders deutlich während der dümmster Krise aller Neuzeiten, hier deswegen zutreffend als die Vollidiotenkrise bezeichnet.

Wollen bisherige Eliten wirklich unbesorgt und gut versorgt, weiter auf Kosten der nächsten Generationen leben, statt drastisch und zwar wirklich entschieden die Schulden binnen von z.B. 10 Jahren zu tilgen? Natürlich wollen sie es, die sind doch bisherige Eliten, Genießer des Wahnsinns.
Jeder, der eine Arbeit ohne Verantwortung, mit sehr gutem Lohn und guter und schneller Altersversorgung kriegen könnte, wenn solche Arbeit - ohne Qualifikationen und Leistungsdruck - zu haben wäre, würde zugreifen.

Nur, die sind nicht Jeder, die wollen als Eliten behandelt werden.
Es liegt diese Arbeits- und Lebensweise nicht im Interesse dieser, die dafür malochen müssen und dabei hören, wie diese dort oben den Boden trampeln, eine Leiter für sich und seine Kumpel aufstellen um sich in der Sonne oben zu räkeln, und diese Malocher da unten noch tiefer malochen zu lassen (Die Ähnlichkeiten mit dem rein propagandistischen Quatsch der bekannten Personen aus dem Kreis der bisherigen Eliten, sind ungewollt aber werden trotzdem aktuell und faktisch begründet).

Haben oder wollen diese oben keine Kinder? Das, psychologisch und biologisch betrachtet, begrenzt entscheidend den zeitlichen Horizont bei notwendig nachhaltigen politischen Entscheidungen.
Zurück zur "2.1 Für die Jugend"

2.1.3   Jetzt konkret, der geplante zweite Teil DER Krise stoppen
            Zurück zur "2.1 Für die Jugend"

Der zweite, geplante Teil der Vollidiotenkrise ist leicht zu entziffern.
Die nächsten Generationen der Unteren- und Mittelschichten, als Realproduzierende - wie oben erwähnt, heutige junge Erwachsene, Jugend, Kinder, Enkel, derer Kinder und derer die, noch nicht zusammentreffende Ei- und Spermienzellen -, sollten aktuelle gigantische Umverteilung des (meist noch virtuell vorhandenen, da an noch nicht sicheren Bankkonten) Geldes, in realen, festen Zuwachs des Vermögens der Verursacher und Beförderer (Karusell Politik - Privatwirtschaft) der aktueller Krise, verwandeln.

Das kann nur durch (zukünftige aber sehr bald!) Entziehen einer weiteren Teil des real produzierenden Wertes geschehen. Stichwort - man kann nur verteilen, was produziert wurde (nicht wird, da das wäre - die oben behandelte - Vorweggenommen der zukünftigen, noch nicht existierenden BIP der nächsten Generationen, im Klartext die Staatsschulden, die werden die zurückzahlen, die noch nicht leben). Eben weiter so - wie bisher - nach oben so viel wie noch geht, verteilen?
Im Klartext, die untere und mittlere, einzige konkrete Werte produzierende, Schichten müssen noch kleinerer Teil des selbst prodzierten Wertes bekommen als bisher, noch weniger verdienen als bisher und/oder mehr als bisher Steuer und noch mehr der sog. Sozial-Zwangsabgaben (warum "sog. Sozial-" wird, aufgrund von bisheriger Arbeitsmarktpolitik der SPD, ausführlich im Pkt.5.2 ff, erklärt) zahlen.
Oder es kommt zur Hyperinflation, da zu viel des eben bisher virtuellen Geldes in unsicheren Banken gebunkert ist, das auf den realen Markt endlich gehen will (eben ein realer, geplanten Zuwachs des Vermögens der Verursacher, das war doch der Ziel der Krise, oder?).
Diese wird zwar Staatschulden stark reduzieren (oder aber nicht, wenn sie gleichzeitig in der ganzen westlich orientiert wirtschaftlichen Hemisphäre statt findet) und bei zu ungeduldigen, aber nur dort, Vermögenden ihre Vermögen schmälern.
Untere und mittlere Schichten verlieren alles. Langfristige, buchhalterische Arithmetik als Naturgesetz muss, sogar in der Natur des Papiergeldes als Papierwert, natürlich stimmen.

Also die Staatsschulden müssen endlich anfangen DIE zurück zu zahlen, die wirkliche Genießer des Schuldenberges bisher waren. Und die, als selbstgenannte Eliten, Verursacher des Desaster sind (Pkt. 5.3.1 - Nobelpreis-Steuer, Kurve Abb.2 und Link links). Bei diesem muss man nochmals erwähnen, dass schon vor Ausbruch der Vollidiotenkrise, im Jahr 2006/2007 hat OECD informiert, dass der AN-Einkommen in Deutschland sich auf Niveau von 1994 befand. Also über 13 Jahre der eindeutigen Wachstum der Malocher-Leistung, der aber als Entlöhnung zu meisten AN (diese ohne Tarifen, 90% aller) nicht angekommen ist.

Endlich müssen selbsternannte Eliten, die bisherige Genießer der neoliberalen Paranoia (Kurve Abb.1), für den Desaster, den sie verursacht haben, zahlen und nicht wie vorher strahlend heil und noch "elitärer" hieraus kommen.
Sie machten alles nur, nicht um mehr Geld wegen Leistung zu verdienen, sondern um mehr Geld zu ergattern, egal wie. (FDP-Slogan bei Europa-Wahlen war übrigens nicht mehr, wie bisher: Leistung muss sich lohnen. Der Slogan jetzt ist: Arbeit muss sich lohnen. Sehr schlau, dass man diesmal die bisherigen sog. "Leistungsträger" ausklammerte, um Volksnähe zu täuschen.)
Das Geld im heutigen Zustand der Wirtschaft-Eliten ist kein Maßstab für Leistung, gesellschaftliche Nutzung, für Eigenschaften die für Homo sapiens - Gesellschaft fördernd und nachhaltig sind. Die Rolle des Geldes, sein Wert, seine Rolle in der menschlicher Gesellschaft muss neu definiert werden. (hier weiter unten und Nobel-Preis-Steuer, Pkt. 5.3.1, Link links)

Aktuell ist schon nicht so einfach wie noch im 20. Jh., über frühere Zeiten ganz zu schweigen, Arbeitnehmer im Westen und im Zweiten und Dritten Welt auszubeuten. Wegen Kommunikationsmöglichkeiten, Gewerkschaften, usw. Darum hat man schon in den 90-ziger angefangen etwas Neues auszuprobieren, nämlich Sharehold-Value mit der Zukunft von einem Quartal. Da das aber, wie wir jetzt sehen, nicht funktionierte, da zu kurzfristig, hat man anschließend etwas neues ausgedacht.

Was für die reale Ausbeutung im großen Maße geblieben ist, ist die Zukunft. Die (intellektuell angeblich) erwachsene Eliten, die diese Krise selbständig gebastelt haben, sind so mit Solidarität der Täter eng miteinander verbunden, dass sie, wie immer bisher, ohne jegliche Zweifel diesmal die zukünftige Generationen ausplündern werden.
Die neue Form der Ausbeutung der Schwächer, also die neue Form des kolonialen Kapitalismus (im Klartext wie immer, die Ausbeutung der Wehrlosen, in diesem Fall ideal-wehrlosen, da noch nicht geborenen) ist die sehr erfolgsversprechende Zukunftsausbeutung der Jugend und noch nicht geborenen Enkel und Urenkel. Das hat schon heute begonnen.
Durch diese Vor-Verlagerung der (fiktiver, zukünftiger) Erträge des zukünftigen BIPs simuliert man (aber bestimmt nicht stimuliert) die aktuelle Efektivität des Systems und gleichzeitig seiner Eliten.
Das funktioniert ähnlich, wie bei Verlagerung der Binnennachfrage in Ausland bei übermäßig und überproportional forciertem Export, was im Fall Deutschland mit 5,5%-tigen Einbruch der Produktion bisher endete (bei nur 1,7% Frankreich, 3,7% England, usw.)

Trotzt des selbstverschuldeten Desaster verspricht die Generation bisheriger Eliten, also Täter, Steuererleichterungen. Also wie immer (als der Schluckauf der empirisch nie bewiesener ultraliberalen Laffers-Kurve), obwohl noch nie auf der ganzen Welt gesamtgesellschaftlich erfolgreich als Heilmittel um die Staatsschulden zu tilgen, predigen die bisherige Eliten die Notwendigkeit neue, gigantische Staatsschulden zu machen.

Der zweite Teil der Vollidiotenkrise hat praktisch also schon begonnen.
Ungehemmte Verlagerung der Verantwortung der bisherigen Eliten der Spaß-Generation für Finanz- und Umweltschäden, auf die nächste Generationen, ist schon eben in vollem Gang.

Die erwachsene Arbeitnehmer haben aktuell so große Angst vor eigener Gegenwart und nähstem Zukunft, dass sie nicht in der Lage sind, oder es nicht aus eigenem kurzfristigen Interesse wollen, zu protestieren, dass sie auch schweigen. Dadurch werden sie auch leider Opfer und Täter gleichermaßen.
Außer bisherigen gigantischen Umweltschäden kommen an die zukünftige Generationen enorme Finanzschäden dazu.
Zurück zur "2.1 Für die Jugend"

2.3.1   Fazit - Nobel-Preis als Maßstab für Bonies? Klar, als Nobel-Preis-Steuer ;-))!
            Zurück zur "2.1 Für die Jugend"

Da sich leider in bisherigen Eliten-Kreisen, trotz Vollidiotenkrise nichts geändert hat, zeigen wieder zahlreiche Äußerungen der aktuellen Bank-Manager (die Problematik des negativen Auswahls der bisherigen Eliten wurde oben ausführlich behandelt) über weitere (nach der Vollidiotenkrise) Notwendigkeit der unbegrenzter Vergütungen und Bonis für Finanzleute - "wenn Leistung stimmt" (Z.B. Interview in Deutschlandfunk, 24.09.2009, 7.15.).
Der, offensichtlich noch immer für Bankiers gültiger, Argument ist, dass nur so bekommen die Banken beste Fachleute. Die Vollidiotenkrise (zugegben bisher ihre erste Etappe) hat aber eindeutig gezeigt, dass mit paranoid unbegrenzten Vergütungen, Bonis und anderen Pfründen, kann man einwandfrei nur der Gegenteil dessen erreichen.
Man bekommt in Haus, objektiv gesehen, ehrlich-fachlich absolut unfähige dazu intellektuell sehr begrenzte, chaotische Leute und der Kollaps des Ladens ist nur mit gewältigen staatlichen Sozial- also Finanzhilfe, also äußerer Hilfe, Teil- oder Vollverstaatlichung, möglich.

Also unverhüllt (wie bei Diagnose Lungenkrebs kann man nicht behaupten, dass das eine leichte Erkältung mit ein bisschen Husten, ist), typisch für diese Seite:
Um diesen schmerzlichen, langen und volkswirtschaftlich unnötig sehr kostenspieligen Gang logischerweise kürzer und effektiver zu machen, wäre eindeutig logisch und ökonomisch einwandfrei, alle Banken, oder undiskutabel zumindest, die die mit sog. Realwirtschaft verbunden sind, als rein staatlich zu betreiben.
Um den bekannten, populistischen neoliberalen Spieß, aber diesmal wirtschaftlich-logisch umzudrehen: Schlechtere Bankiers als private Bankiers die das private freie, deregulierte - so zu sagen ideal anarchistische - Haus ohne staatliche Hilfe in die Pleite getrieben hatten, kann es nicht geben.
Kein staatlicher Bankier, an staatliche Hilfe so oder so angewiesen, kann noch schlechter als so ein privater sein. Nur diese müssen genau so entlohnt werden, wie jeder mittlerer Beamte (oder maximum Uni-Professoren, wenn man bei sehr gut lebenden aber eindeutig funktionsunfähigen Beispielen bleibt), keine Bonis, usw.. Es ist praktisch auch so geschehen, da eben der (systemischer, aber immerhin) Staat die ganze Wirtschaft vor dem inneren totalem Kollaps, also selbstgewollter - die haben sich freiwillig und politisch ungestört nach eigenem Maßstab gestalterisch perfektioniert - Selbstvernichtung, gerettet hat.
Nur (hier haben wir wieder der Problem der Null-dimensionalen Intelligenz der Finanzleute), die praktisch Verstaatlichten, wollen/können es nicht begreifen. (Homo sapiens logisch einwandfrei, oder?)
Das ist auch, wegen systemischer aber, wie wir sehen, logisch unbegründeter Starre der bisheriger Eliten, momentan undurchführbar, da sie keine Eliten sind.

Die Gründe sind einfach. Das Geld und die begrenzte, punktuell auf das Geld dimensionierte (Null-dimensionale) Intelligenz der bisherigen Eliten. Mit ihrer (oben ausführlich behandelter Phänomen der punktuellen) Intelligenz, sind sie, anders kann man natürlich nicht erwarten, lernunfähig. Das muss notwendig weitere gesellschaftlche Schaden mit sich bringen, was Homo sapiens - gesellschaftlich nicht förderungswürdig ist.

Der primärer Grund ist das Geld, ab gewisser Menge, als Maßstab.
Durch den bisherigen negativen Auswahl der bisherigen Eliten des Geldes und der, die politische Umwelt für andere Bereiche der Homos sapiens - Aktivitäten formierender Macht, der politischen Eliten, wurde den Maßstab, systematisch also ständig, nicht nur falsch ausgelegt, sondern ad absurdum vermehrt.

Man nahm in dem Bankwesen sehr falsch an (die Ökonomie ist keine objektiv kontrollierte ... eigentlich was? Gewerbe?), dass man die, durch den materiellen Bau des Gehirns und dadurch begrentzter Anzahl der Neurotransmitter (sogar wenn beide einwandfrei funktionieren!), durch die Natur strikt begrenzte, obwohl sich langsam erweiternde, intellektuelle und körperliche Möglichkeiten des Homo sapiens (laut Einstein, nur die menschliche Dummheit unbegrenzt ist, was die Vollidiotenkrise mit ihrer Verlangen an unbegrentzten Bonis, bewiesen hat), mit immer mehr belöhnen kann.

Kurz gesagt, die durch die Natur unumgänglich intellektuell sehr begrenzte Resultate der Finanzleuten, wurden durch diese Leute mit selbst bestimmter, unbegrenzten Menge an Geld, belohnt. Begleitet mit ähnlich genau so himmelshochen werbalen Belohnungen wie Master of the universe, erfolgreiche Ende der Entwicklung der Menschheit oder Bankiers als die Gott-Werktätige.

Mit den natürlichen und natürlich begrenzten (ähnlich allen Homo sapiens körperlichen und geistlichen Aktivitäten) Mitteln wie Bananen, Felle, Gold, usw. wäre das natürlich schon viel früher nicht möglich. Und es würde, wie in der Vor-Papiergeld-Geschichte immer geschah, mit der notwendigen, natürlichen, physischen Revolution, in gewissen Gleichgewicht gebracht.
Erst die Einführung des Papier-, noch mehr des Virtual-Geldes, später digitalen Geldes (die drohende Krise bei Kreditkarten bestätigt das auch) und seiner Derivate, die unbegrenzt - da systemisch als Simulationsmittel der Funktionsfähigkeit des Systems - auf Bankkonten zufließen könnten, machen so eine irrational höhe Belohnung der rational negativer Aktivitäten möglich, was zu der Vollidiotenkrise direkt führte.
Die Dummsten haben, systemisch-relevant gefördert, am meisten des virtuellen Geldes verdient.
Die Realisierung dieses Geldes, die Umwandlung in reale Werte, ist die Aufgabe der zweiten Etappe der Volldiotenkrise.

Darum es ist notwendig, den alten-neuen Maßstab für Homo sapiens als sapiens, DIE Leistung, neu zu definieren.
Dazu ist eine Definition der möglicher menschlichen Leistung, die logisch und natürlich zusammenhängende Begrenzung der Vergütung der positiven, aber wieder natürlich begrentzten, menschlichen Aktivitäten, notwendig und längst überfällig.

Es gibt keine, logische, Homo sapiens - würdige, Erklärung, dass jemand mehr Homo sapiens-gesellschaftlich anerkannter Leistung in der Lage bringen ist, als ein Wissenschaftler der die Nobel-Preis der Königlich-Schwedischer Akademie (in der "Wirtschaftswissenschaften" sieht das anders aus, was zu dieser Krise führen könnte) , bekommen hat.
Diese ist allgemein als intellektuelle, also lupenrein Homo sapiens als sapiens, Spitzenleistung, weltweit seit vielen Jahren friedlich und widerspruchlos anerkannt.
(Die Anmerkung für die Talksow-Nomenklatura:
An keinem Stammtisch war niemals zu sog. Neid-Debatte über die Höhe von Nobel-Preis gekommen. Über Personen-Auswahl bei Literatur- oder um so mehr Frieden-Preis, aber nie über die Vergütung. Ist diese viel zu niedrig? Eine, oder auch viele zusammen, von sog. Finanzdynastien der Master of the univers, kann doch Herr Nobel Preis galaktisch überbieten, nichts steht im Wege.)

Einzig diese sollte ein objektiver, Homo sapiens Sapientia notwendigen Höchst-Maßstab (und das ist bitte sehr, kein übertriebener Idealismus, nur endlich des Homo sapiens schlichter Vernunft) für maximal-mögliche Homo sapiens gesellschaftlich fördernde Leistung - andere sind nicht zu berücksichtigen - einen Menschen, darstellen, und zwar egal auf welchem Gebiet der Homo sapiens-Aktivitäten auch immer.

Das Prinzip der Nobel-Preis Besteuerung für alle jährliche Einkünfte und eingesammeltes Vermögen, kurz vorgestellt:
Vorläufige Berechnungen, die dem Gold, Papier- oder Virtual-Geld wieder seine Rolle, als der ehrliche Höchst-Maßstab der positiven Homo sapiens - Leistungen, bringen sollen, sehen (aus der Berücksichtigung von Berufs-Laufbahnen von vielen Nobel-Preis-Träger), die maximale, Homo sapiens-gesellschaftlich akzeptable jährliche Vergütung von allen jährlichen Aktivitäten, die realistische Grenze von ca. 140.000 Euro in West-Europa, vor. Das mögliche, angesammelte Vermögen dem entsprechend 140.000 Euro minus notwendige Lebenskosten, die bei den richtigen Nobel-Preis-Träger bestimmt nicht höher sind als den Durchschnitt, mal Berufsjahre.
Das vorgeschlagene Prinzip, das aus der Kurve Abb.1 (auch Link Grafiken und Grafiken-Text, links) resultiert, die seit langem herrschende reale Bedingungen der aktuellen Homo sapiens - Gesellschaft, abbildet, Einkommen- und Vermögensteuer-Satz sollte der Kurve Abb.2 entsprechen, der die Spiegelung der empirisch begründeter Kurve Abb.1, darstellt.

Die Besteuerungskurve Abb.2 zeigt, dass bis zur jährlichen Einkommen bis zur Nobel-Preis-Grenze, die Besteuerung verhältnismäßig moderat ausfällt. Erst nach Übersteigerung dieser Grenze, die begründerte Annahme folgend, dass es unwahrscheinlich ist solche extraorbitante Geld-Vergütungen mit der menschlichen Leistung zu rechtfertigen, der Steuersatz massiv wächst.
Das entspricht der historisch-ökonomischen Erfahrung der Homo sapiens - Gesellschaft.
Solche eindeutig ehrliche Besteuerung hilft, die massiv aufgebaute Ungerechtigkeit nicht nur aktuell, sondern auch zukünftig, abzubauen.

Das ist ein Homo sapiens als sapiens, logischer und gerechter Steuer im Namen der schon verschwunden, aktuellen und folgenden Generationen. Die heutige Jugend und noch mehr deren Kinder und Enkel, können sich nicht wehren. Sie waren nicht die Genießer der jahrelanger Paranoia der angeblich erwachsenen Eliten.
Das ist die ausreichende Begründung für absolut neuartiger, notwendiger Nobel-Preis- (bzw. für diese, die es nicht verstehen wollen und für ungerecht, weil von zu niedrigen Grenzen ausgehender, halten), Klugscheißer-Steuer.
So zu sagen: Zweinamensteuer - Nobel-Preis- für intelligente, die seine Notwendigkeit verstehen und für längst notwendig halten, und der in der Struktur und Wirkung gleiche, als Klugscheißer-Steuer hier bezeichnet, für die die es nicht verstehen können oder wollen.
Die zahlreiche Vorteile solcher Besteuerung werden im Pkt.5.3 ff beschrieben.
Dieses Prinzip der Besteuerung hat aber einen, unbestrittenen Nachteil, der schon hier erwähnt werden muss. Der Entspricht absolut nicht den, zugegeben nachweislich durch die Vollidiotenkrise paranoiden, Vorstellungen bisherigen Eliten über ihre Homo sapiens gesellschaftliche Verdienste und zustehende Vergütungen.
Das ist aber ausschließlich ein Problem der Naturwissenschaftler die sich mit Funktionen der Neurotransmitter im Homo sapiens - Gehirn, beschäftigen.
Zurück zur "2.1 Für die Jugend"