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1. Welche Krise eigentlich?

Es ist klar, dass das nicht die erste systemische Krise ist. Es ist auch klar, dass es nicht die letzte systemische Krise, wenn es weiter so geht wie bisher, ist - und alles deutet wieder auf so etwas hin -, wird.

Es handelt sich hier ausdrücklich nicht um die sog. (alphabetisch, aber nicht komplett) Banken-, Finanz-, Immobilien-, Kultur-, Subprime-, Vertrauens-, Wirtschaft-, usw. -Krise, da das nur ihre Vernebelungsnamen sind (mit Kultur- wäre man fast am Ziel).

Das könnte auch nicht die abstrakte z.B. Banken-Krise sein. In jeder Bank arbeiten konkrete Menschen, die sog. Entscheidungs- oder Leistungsträger, die dafür sehr gut bezahlt sind, ihre Pflichten entsprechend wahr zu nehmen und für das was sie machen, Verantwortung zu tragen - wie wir jetzt sehen (Kurve Abb.1 bitte ev. wieder laden), auschließlich propagandistisch systemisch (für den gemeinen Volk) bedingt, höchst theoretisch und eben nur propagandistisch.

Finanzen sind auch keine abstrakte Geister, sondern konkrete Entscheidungs- und Leistungsträger. Auch Immobilien, ob Subprime oder nicht, kaufen und verkaufen, dafür Kredite gewähren, konkrete Menschen, kein Computer oder Staubsauger einer Bank-Putzfrau.

In einer Wirtschaft, sogar wenn sie ein kleines Wirtshaus ist, sind die Geschäfte von einem, mehr oder weniger, denkenden Menschen geführt. In der "gehobener" Wirtschaft, die alle Banken, Finanzen, Konzernen, usw. umfasst, sollten, thoeretisch und wieder propagandistisch für gemeinen Volk, eher die mehr als weniger denkenden Menschen ganz oben in der Hierarchie stehen. Oder realistisch gesehen, sitzen. Die sind mit vielen mit Geld bezahlten Pfründen und hauptsächlich mit dem Geld, das angeblich als unverziehbarer und einziger adequater Maßstab für jede menschliche Leistung seit Langem gilt, honoriert. Dem Geld anderer, aber auch Homo sapiens-Gesellschaft, Gesellschafter bezahlt. Erstaunlich einfach, aber wahr.

Anders gesagt, ist die hier analysierte Krise keine Banken-, Finanz-, Immobilien-, Kultur-, Subprime-, Vertrauens-, Wirtschaft-, usw. -Krise. Diese Erscheinungen der Krise sind eindeutig sekundärer Natur. Die sind lediglich Effekte, Ergebnisse einer anderen, umfassender, aber paradoxerweise viel einfacher, um nicht zu sagen primitiver, Krise.

Die aktuelle Krise entstand eindeutig nicht durch äußere (exogene), nicht vorhersehbare Gewalt. Es gab nachweislich kein Kometen-, Meteoriteneinschlag auf unsere kleine Erde, es gab auch nachweislich kein Supervulkansuperausbruch, der die Wirtschaft und die Politik stark beschädigte, lähmte oder Jahre zurück werfe. Die Außerirdische sind auch nicht (in diesem Fall, leider) gelandet, um ihre eigene galaktische Existenz vor Erde-Menschen zu schützen, deren führende Eliten sich ein bisschen voreilig, als Master of the universe deklarierten, obwohl sie noch sehr sehr lange, bei diesem Fortschritt, fest auf der Erde sitzen werden, wenn sie nicht früher sich selbst auslöschen oder aussterben.

Es gab keine Hunde-, Katzen-, Kakerlaken-, Vögel-, Schweine-, usw. -Pest-, -Grippe-, oder andere Pandemie, die die bisherige gesellschaftliche Strukturen beschädigte. Hier aber kann man die Langzeitwirkungen, wegen nicht ausreichend erforschten Latenzzeiten dieser Gehirnkrankheit, der BSE-Krankheit, hier in einer leichterer Mutation, so zu sagen BSE-SE, small edition, nicht gänzlich ausschließen.
Zwei Anzeichen können darauf hinweisen: es ist eine Gehirnkrankheit und es könnte bzw. sogar müsste bei sehr gut betuchten Steakefresser öfter vorkommen, als bei anderen.
Diese beide Merkmale grenzen grob - aber erstaunlich zutreffend - epidemiologisch die menschliche Populationen an, die als Verursacher dieser Krise gelten können.

Die Krise entstand also grundsätzlich vorerst durch gezielte Handlungen der bisherigen Eliten vorwiegend in der BSE-SE - gefährdeten Kreisen (Pkt. 1.1, Link links), die als einzige die bisherige Geschicke der Homo sapiens – Gesellschaft extrem überwiegend, oder extrem übergewichtig was nicht gesund für Erd-Organismus ist, lenken. Der Eliten des Geldes und der Macht, da die anderen praktisch bisher, also seit, im Stein, Lehmplättchen oder auf Papyrus bewiesener, ca. 5000 Jahren sog. Entwicklung, nichts bzw. fast nichts, zu sagen hatten/haben.

Also, wie im Punkt oben erwähnt ("Warum diese Seiten-Name"), ist die Krise, vorerst anfänglich oberflächig, als die Vertrauenskrise zu bezeichnen. Die Vertrauenskrise den bisherigen Eliten gegenüber. Das ist aber wieder sekundär.
Primär muss man, als Verursacher, die bisherige Eliten selbst und deren bisheriger Selbstauswahl, sehen.

Die Krise entstand, weil die zur Verfügung stehende Möglichkeiten der Technologien und gesellschaftlichen Strukturen des 21. Jh. die intellektuelle Möglichkeiten der bisherigen Eliten, nachweislich überrumpelt haben.
Der Kluft zwischen der Möglichkeiten der intellektuellen Verarbeitung bisherigen Eliten und Möglichkeiten der Technologien und gesellschaftlicher Strukturen, ist nachweislich viel zu groß und für bisherigen Eliten unstabil, geworden (Ob wirklich unstabil für bisherige Eliten, wird sich in der 2.Etape, nicht in der erster Etappe dieser Krise, zeigen).
Es sah so aus, als ob ein kleines Kind (oder ein mittelalterlicher Prinz) zufällig in einem Rennwagen sitzend, plötzlich und objektiv ohne Grund, sich vorgestellt hatte, dass es den Rennwagen mit schon laufendem Motor profimäßig lenken kann und einfach Gaspedal drückte. Natürlich die ersten Meter sahen beeindruckend aus, was dem Kind bzw. Prinz, bzw. unfähigen Eliten bewies, dass es/er/sie weiter auch so gehen, oder rasen, kann/können.

Der obiger Vergleich mit Kind ist genau genommen nicht richtig (oder, siehe "Warum diese Seiten-Name", Pkt.4 "Blut gerochen hat ..." ff. Die kleine Kinder im Kinderwagen, doch?), mit dem mittelalterlichen Prinz auch nicht ganz. Hinter dem Steuer des leistungsfähigen aktuellen Rennwagens saßen bisherige Eliten.
Und das müsste, naturwissenschaftlich objektiv, zu Katastrophe führen.

Diese, rein theoretisch-statistisch zwangsläufig, en masse ganz durchschnittlich begabte Homo sapiens, besuchten als Elite-Kinder nominiert, noch privat finanziert angeblich beste aber bestimmt die teuerste Eliten-Schulen, -Gymnasien (im deutschsprachigem Raum, meistens High schools genannt), Universitäten (Universities of ..., je nach dem genannt) und dazu Wirtschaftsfakultäten (faculties of economy, usw.), was derer spätere fachliche Niveau rechtfertigte. (Prinzip: über Fakten diskutieren die Gentlemen nicht).

Entsprechend sehr schlecht intellektuell und fachlich - aber um so mehr selbstbewußter - vorbereitet (Prinzip: über Fakten diskutieren die Gentlemen nicht), nahmen diese bisherige Nachwuchseliten (Im Groß-Geschäft- und Finanz-"Welt" oft als Dynastien bezeichnet) diesmal gesellschaftliche Kosten in Anspruch, nämlich die bestens mit Beziehungen, Geld, Personal, Technik, Bonis- und Rentenansprüchen ausgestatteten Posten in der Politik und Wirtschaft, wo dazu nachweislich keine Berufs-, Gesundheits-, Lebens-, Moral- und Strafverfahren–Risiken existieren (bitte hier nochmals die Kurve Abb.1 betrachten, die auf aufwendigen epidemiologischen Untersuchungen der letzten 5000 Jahren - die Resultate der Vollidiotenkrise schon eingeschlossen - basiert).

Dieses intellektuell sorglose Leben hat die intellektuelle Entwicklungsmöglichkeiten der bisherigen Eliten weiter negativ beeinflusst und hat sich auf deren Nachkommen übertragt, was weitere, immer größere Krisen notwendigerweise "positiv" fördert, da die gesellschaftliche physische Revolution systemisch, durch neue Erfindung der Staatsverschuldung auf Kosten der Kinder und Enkelskinder (wir "Aktuelle" sind alle willige und den Unsinn genießende Mittäter), fast ausgeschaltet ist (Was der Theorie über freien Spiel der Kräfte und dem Sozialdarwinismus mit Dschungelrecht wiederspricht, aber so ist eben die ewige Systemmacht – nur keine Logik und Ehrlichkeit, bloß Macht halten).

Wenn man im eigenen Interesse der bisherigen Eliten, eigenen Gier nur ein bisschen zurückshaltener übte, aber dazu braucht man eben ein bisschen Intelligenz und Vorstellungsvermögen, würde alles bei altem bleiben, was aber bei solchem Elite-Zucht unwahrscheinlich ist.

Darum wählen die bisherige Eliten stattdessen, um die heutige Pfründe für sich selbst überhaupt nicht zu schmalen, die wachsende Staatsverschuldung. Dadurch sind aktuell eventuelle (nur intellektuell-fachige) Revolutionäre ohne stichhaltige Argumente. Momentan geht es sogar den Arbeitslosen nicht wirklich so extrem schlecht, dass sie die fettesten Eliten-Exemplare verspeisen müssten, was die Ausgaben für die Kriminal-, Schutz- und Bereitschaftspolizei hoch schrauben ließe und dadurch für bisherige Eliten weniger Geld bliebe.

Primär hat also die Krise naturwissenschaftlichen, genau genommen medizinischen, ein psychologischen, noch genauer vielmehr ein psychiatrischen Problem als Anfang. Die (spät BSE-SE-bedingte?) Zwangsbegrenzung, bzw. die Zwangsspezialisierung auf ein einzigen Reflex einiger Exemplare der Gattung Homo sapiens, der Geldgier (wie oben beim Kind – es reicht nur Gaspedal drücken und die erste Metern läuft alles prima).

Dazu stand diesen begrenzten (deswegen nur diesen) Homo sapiens-Exemplaren, seit Mitte des 19.Jh. - damals könnte man es verzeihen, es war der Anfang der Mikroskopie, aber am Ende 20. und am frischen Anfang des 21.Jh. unverzeihbar -, die sehr alte und sehr falsche Ideologie des Neo- bzw. Ultraliberalismus mit der pseudowissenschaftlicher Basis des Sozio-, bzw. Sozialdarwinismus, zur Verfügung.
(Grob gesagt ist der Sozio-, bzw. Sozialdarwinismus die Übertragung der primitiven Reaktionen der, bekanntlich als mit kleineren Intelligenz ausgestatteten Tiere, bei Überlebenskampf in der objektiver Natur, auf die damalige (erst Anfänge der industrieller Revolution, Mikroskopie, usw.) menschliche Gesellschaft mit derer selbst gebastelten, nicht natürlichen also objektiven Regeln, die den Erkenntnisstand des, naturwissenschaftlich sehr primitiven - näher am Mittelalter als heute -, Anfangs 19.Jh. wiederspiegelten.)

So eine Paranoia, wie jede Paranoia, funktioniert aber nur, wenn die Paranoiden über die unbegrenzte Macht der Überraschung verfügen (Z.B. Kanoneboote-Globalisierung seit 16. Jh. bis praktisch heute).
Im Laufe der Zeit muss es zum Kollaps kommen, da die Paranoia nicht die normale Stand der Natur ist, oder noch besser wegen der objektiver Logik der Natur, werden kann. Darum sind die, geschichtlich gesehen, alle menschliche Imperien zu Grunde gegangen. (Zugegeben, in der letzter Zeit sind einige Imperien zu Grunde gegangen, die auf einer anderer ideologischer Basis gegründet waren, aber ohne ausgiebiger Blutvergießen. Solcher Untergang kam in der Homo sapiens Geschichte bisher noch nicht vor.)

Darum ist diese Krise, streng genommen, keine Krise des Homo sapiens, als denkenden Menschen. Der Homo sapiens wurde, durch seine (bewunderungswerte) Gutgläubigkeit und (leidige) Unaufmerksamkeit, durch den, geldschaffungsbegrenzten, Homo idiotikus über den Tisch gezogen. Oder kurz gesagt der Homo oeconomicus hat den Homo sapiens aktuell (hoffentlich für uns alle, Natur und Mutter-Erde, nur vorläufig) besiegt.
Als Lösung, man muss endlich dem Homo idiotikus bzw. Homo oeconomikus, bzw. Homo investor, die Grenzen endlich und eindeutig zeigen bzw. wenn das nicht hilft, was wegen dessen offensichtlicher intellektueller Begrenzung vorhersagbar ist, setzen. Dazu es ist notwendig, übrigens dem Homo sapiens würdig, alles objekitv und grundlich hinterzufragen, was zu der Vollidiotenkrise geführt hat.

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